Wir wussten, nur, wenn wir am Limit spielen, haben wir eine Chance. Leider spielten wir in den ersten beiden Sätzen unter unseren Möglichkeiten. Ja, die Halle war mehr als gewöhnungsbedürftig, und ja, durch einen kurzfristigen Ausfall mussten wir bei der Aufstellung improvisieren. Aber das soll nicht als Ausrede herhalten, warum wir die ersten beiden Sätze deutlich verloren haben. Wir haben erfahren, dass Fehler eine Liga höher einfach schneller bestraft werden. Also im 3. Satz noch einmal neu aufstellen und siehe da, plötzlich wackelte Ebersdorf. Hatten wir in den ersten beiden Sätzen noch massive Probleme mit den harten Angaben und Angriffen, entschärften wir diese mit zunehmender Spieldauer. Im Gegenzug agierten wir druckvoller und brachten unsere Angriffe durch. Trotzdem reichten uns 3 Satzbälle nicht, um den Sack zuzumachen. Mit einen Ebersdorfer „Angriffsbacker“ zogen die Gastgeber ein jähes Ende unter einen spannenden Satz. Mit dieser Leistung wird der erste Satz- und vielleicht Spielgewinn in der Bezirksklasse nicht lange auf sich warten lassen.

TuS Ebersdorf – 1. VV Freiberg II (25:16, 25:12, 29:27)