Der erste Satz des Spiels war von Beginn an äußerst ausgeglichen und ein Kopf an Kopf rennen. Doch die Freiberger Mannschaft konnte sich mit ihren sicheren und präzisen Aufschlägen durchsetzen und den ersten Satz mit einem knappen 25:23 für sich entscheiden.

Der Beginn des zweiten Satzes wirkte wie ein Déjà-vu, da die Punkteabstände erneut knapp waren. Dennoch gelang es dem VVF Freiberg, in den entscheidenden Momenten die richtigen Entscheidungen zu treffen. Durch starke Aufschläge und kraftvolle Angriffe sicherten sie sich ebenfalls den zweiten Satz mit einem Punktestand von 25:21 gegen Chemnitz.

Für die Freibergerinnen stand fest, dass sie einen 3:0 Sieg mit nach Hause nehmen wollten. Dementsprechend zeigten sie erneut großen Kampfgeist und ließen sich nicht verunsichern, auch wenn einige Spielzüge nicht nach Plan verliefen und sich der Punktestand immer weiter verkleinerte. Denn die Effektivität des Blocks war nur sehr gering und bereitete den Freibergerinnen einige Abwehrprobleme. Doch ihr Durchhaltevermögen und ihre Entschlossenheit zahlten sich aus, und mit druckvollen Bällen konnten sie die letzten Punkte für sich buchen. So gewannen die Mädels auch den letzten Satz mit 25:22 und haben das Spiel verdient für sich entschieden.

Trotz der erbrachten Leistung ist es jetzt wichtig, die Fehlerschwerpunkte zu analysieren und technische Verbesserungen vorzunehmen, damit wir auch die folgenden Spiele für uns entscheiden können und uns so den Klassenerhalt sichern.

Es spielten: Eva Hoppach, Jenny Dienel, Sofie Bock, Elina König, Johanna Bauer, Katrin Talkenberger, Linda Hofmann, Amelie Eckhardt und Tina Müller