Die Bergstädter begannen furios. Schnell erspielten sie sich einen Vorsprung (9:2),(12:4). Überrascht von dem unerwarteten Erfolg schlichen sich vermehrt kleine Fehler ein und prompt stand es (13:13). Ohne Wechselmöglichkeiten im Angriff schafften es die Freibergerinnen nicht mehr sich von dieser Aufholjagd zu erholen (19:25). Im zweiten Satz erarbeiteten sich die ersten Damen vom Anfang an einen kleinen Vorsprung und hielten diesen bis (20:17). Es sah alles nach einem sicherem Satzgewinn aus und wieder wurden die Freiberger vor allem im Angriff nervös und Fehleranfällig. So ging auch der zweite Satz an die Gastgeber (21:25). Im dritten und letzten Satz waren die Hausherrinnen demoralisiert und liefen den ganzen Satz einem eindeutigen Rückstand hinterher, besonders die starke gegnerische Mitte mit der Nr.8 bekammen die Damen nicht in den Griff (18:25).

Das zweite Spiel gegen SV Reudnitz e.V. war weniger umkämpft. Die Freiberger wirkten müder und angeschlagen, vor allem im Angriff fehlte die nötige Durchschlagskraft. Ohne Wechselmöglichkeiten ging auch dieses Spiel (0:3) an die Gäste.

Positiv wäre hervorzuheben, dass die Annahme und Abwehr sehr stabil war. Was unter anderem, der bombastischen Leistung, der gerade frisch aus der Babypause kommenden Eva zu verdanken war.

Jetzt müssen die Freibergerinnen nur noch an ihren Nerven und dem Angriff arbeiten und hoffen, dass sich das Lazarett bald lichtet.

Es spielten:

Anni (AA/ Dia C.), Eva (L), Grit (Z/M), Julia (M, AA, Dia), Lisa (M), Sandra (AA), Tina (Z), Uli (DIa, AA)