Am Samstag, den 08.12.2018, ging es für die Mädels des 1.VVF nach Mulda. Zum letzten Spiel des Jahres wollte man nochmal mit viel Spaß und Freude dem ESV Nassau auf dem Feld begegnen. 

Um 14:00 Uhr flog der erste Ball in der Muldentaler Halle über das Netz. Zunächst befand man sich mit dem Gegner auf Augenhöhe. Man kämpfte Punkt für Punkt, damit man den Satz nach Freiberg holen konnte. Durch gute Aufschläge und Druck im Angriff stand dem nichts im Wege. Doch in der Mitte des Satzes schlich sich wieder das bekannte „Freiberger Loch“ ein. Die Annahme der Freibergerinnen war instabil. Viele Bälle kamen nicht zum Zuspieler und somit war es unmöglich, sich im Angriff durchzusetzen. Die Mädels wollten das nicht so stehen lassen und kämpften sich noch einmal an Nassau heran. Mit einem Stand von 17:17 war alles wieder offen. Letztendlich konnte sich Nassau aber durchsetzen und gewann den ersten Satz mit 25:21.

Der nächste Satz begann erneut ausgeglichen. Die Annahme kam halbwegs zum Zuspieler, jedoch waren die Bergstädterinnen im Angriff nicht druckvoll genug. Somit war es schwer, sich den gewünschten Vorsprung zu erspielen. Dem Gegner knapp an den Fersen, jedoch nie nahe genug, um diesen zu überholen. So ging auch dieser Satz mit 25:21 an den ESV Nassau.

Im dritten Satz brach die Annahme der Mädels komplett ein. Dem Gegner machte man es leicht, indem man erst nie zum Angriff kam. Somit stand es 8:2. Diesen Vorsprung baute der ESV Nassau aus und die Freibergerinnen konnten nicht dagegen halten. Es kam keine Annahme zum Zuspieler und somit konnte man nicht angreifen. Auch die Aufschläge ließen zu wünschen übrig. Den letzten Satz in diesem Jahr musste man mit 25:9 abgeben.

ESV Nassau – 1. VVF 3:0 (25:21; 25:21; 25:9)

Es spielten: Nina Christoph, Mandy Sandig, Anna-Lena Dienel, Jenny Rehwagen, Susanne Lapsien, Ann-Lucia Neumann, Linda Hofmann, Tina Müller und Anita Takev