Hochmotiviert und mit guter Stimmung flog der erste Ball um 16:45 Uhr über das Netz. Zu Beginn des ersten Satzes war es relativ ausgeglichen, wodurch sich der 1. VVF keinen großen Vorsprung verschaffen konnte. Zum Ende hin schlich sich jedoch wieder das bekannte und verfluchte Loch der Mädels ein. Nichts wollte richtig funktionieren. Durch viele Fehler im Aufschlag, Angriff sowie in der Annahme gab man den ersten Satz mit 25:19 an den Gegner ab.

Mit dem Ziel, sich von eigenen Fehlern nicht so runterziehen zu lassen, ging es in den zweiten Satz. Erneut war das Spiel ausgeglichen. Aufschläge, Angriffe und Annahme klappten, jedoch überlag man dem Gegner nicht deutlich genug, wie es eigentlich sein sollte. Somit stand es gegen Ende des Satzes 18:20 aus Freiberger Sicht. Doch dank einer Aufschlagserie von Linda Hofmann brach die Annahme des SV 1861 Ortmannsdorf komplett ein, wodurch die Freiberger Mädels diesen Satz für sich entscheiden konnten (25:20).

Im dritten Satz wollte man an das vorherige Spiel anknüpfen. Durch eine gute Abwehr und Durchsetzungsvermögen im Angriff lagen die Mädels zunächst in Führung. Bei der ersten Auszeit führte man mit drei Punkten bei einem Stand von 18:15. Jedoch ließ man den Gegner nochmal etwas herankommen, was aber zum Glück nicht zum Verhängnis wurde. Daher gewann man den Satz 25:22.

Im letzten Satz lief es für die Mädels genauso gut, wie man den letzten Satz beendet hatte. Denn durch eine Aufschlagserie von Anna-Lena Dienel gab man dem Gegner keine richtige Chance, Punkte zu holen und musste sich den Satz „Zehn Mal zehn, ja, da passt der Ball nicht durch“ nicht mehr anhören. Dank guter Annahmen und druckvoller Angriffe sowie erfolgreichen Blockaktionen, konnte man sich schnell einen großen Vorsprung verschaffen. Mit viel Spaß und Freude war man dem Gegner in diesem Satz deutlich überlegen und gewann klar mit 25:15.

SV Ortmannsdorf : 1. VV Freiberg - 1:3 (19; -20; -22; -15)

Es spielten: Michaela Schumann, Lisa Guhrig, Anna-Lena Dienel, Mandy Sandig, Linda Hofmann, Mirijam Willamowski, Jenny Rehwagen, Hanna-Magdalena Berger und Anita Takev