U13 weiblich: Bronze bei Bezirksmeisterschaft verpasst
Dabei fing es ziemlich vielversprechend an. Die ersten beiden Vorrunden Spiele gegen Thümmlitzwalde und den ATSV Freiberg wurden souverän 2:0 gewonnen. Es konnte sogar munter durchgewechselt werden, ohne die Siege in Gefahr zu bringen. Der erste Prüfstein stand mit dem CPSV im dem letzten Gruppenspiel gegenüber. Ungewohnte Nervosität und Abstimmungsfehler ließ uns schnell und deutlich in Rückstand geraten, welcher nicht wieder wett gemacht werden konnte. Obwohl es im zweiten Satz deutlich besser lief, gaben wir auch diesen knapp ab und verpassten dadurch den Gruppensieg und trafen damit im Halbfinale auf den Favoriten aus Gersdorf.
Ein extrem spannendes und für uns das mit Abstand beste Spiel des Tages. Trotz eines überragenden Kampfgeistes, spekatulären Verteidungsaktionen und clevernen Aktionen reichte es nicht. Wir schnupperten an der Sensation und brachten den Favoriten oftmals in Straucheln. Aber er fiel nicht! Hauchdünn mit 23:25 und 24:26 gaben wir uns geschlagen. Damit war die Luft bei uns raus. Sich jetzt noch einmal für das Spiel um Platz 3 gegen Brand-Erbisdorf zu motivieren, fiel uns schwer. Und es kam, wie es kommen musste. Satz 1 noch gewonnen, jedoch ging uns im zweiten Satz die Puste aus. Nachdem Amelie noch völlig entkräftet aufgeben musste, ergaben wir uns dem unschönen aber leider effektiven Ball-über-die-Leine Gespiele von Brand-Erbisdorf. Nahezu jeder Ball wurde direkt mit dem ersten Ballkontakt wieder zurück gespielt, was nicht nicht gerade von hohem technischen Niveau zeugte. Naja, so ist das halt. Es gewinnt nicht immer derjenige, der am Schönsten spielt, sondern der, der am Effektivsten ist.
Es spielten: Amelie Eckardt, Jette Rosetz, Emily Grafe, Mathilda Storch und Lucy Otto