
Damen I: Enttäuschender Jahresauftakt
Durch eine Aufschlagserie von Elina König sind wir mit einem Vorsprung von sechs Punkten gut ins Spiel gestartet. Dieser Vorsprung konnte mehr oder weniger kontinuierlich gehalten werden. Zum Ende hin wurde es dann doch sehr knapp, durch eine schwächelnde Annahme und zu wenig Druck im Angriff. Mit einem Punktestand von 25:23 holte Freiberg den ersten Satz.
Bis zur Mitte des zweiten Satzes haben wir immer ein Vorsprung von mindestens 2 Punkten halten können. Der CVV fand nun besser in die Partie und zeigte vor allem im Aufschlagspiel deutlich mehr Präzision und Druck. Die Gäste aus Freiberg hatten zunehmend Probleme in der Abwehr, wodurch der Spielaufbau ins Stocken geriet. Nach acht druckvollen Aufschlägen seitens der Chemnitzerinnen konnten wir nur schwer eigene Punkte erzielen und mussten den Satz mit einem Stand von 20:25 an den CVV abgeben.
Die Mädels vom 1.VVF kämpften auch im dritten Satz weiter mit Problemen in der Annahme und konnten im Angriff selten wirkliche Akzente setzen. Chemnitz baute immer wieder einen Vorsprung auf. Wir konnten uns vereinzelt einen Gleichstand erspielen, waren aber nicht in der Lage den Satz zu dominieren und den Sack zu zu machen. Der dritte Satz ging mit einem Punktestand von 18:25 zu Ende.
Nun hieß es Kraft tanken und das Blatt zu wenden. Die Freibergerinnen versuchten durch einen Spielerwechsel neuen Schwung ins Spiel zu bringen um endlich mehr Durchschlagskraft zu zeigen. Bis zur mitten des vierten Satzes war es ein hart umkämpftes Spiel. Die Gäste aus Freiberg wollten sich nicht kampflos geschlagen geben und so lieferten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nur kann man keine Punkte machen und den Satz gewinnen, wenn eigene Aufschläge nur ins Netz gehen. Der CVV sicherte sich letztendlich auch den vierten Satz mit einem Punktestand von 25:20 und entschieden das Spiel mit ihrem ersten Sieg der Saison mit einem 3:1 für sich.
Fazit: Der 1. VVF zeigte im ersten Satz und phasenweise auch in den anderen Durchgängen, dass sie eigentlich nicht nur mithalten sondern auch gewinnen können. Allerdings machten sich Schwächen in der Annahme und die fehlende Durchschlagskraft im Angriff bemerkbar. Für die Damen des 1. VVF gilt es, die positiven Ansätze aus dem Spiel mitzunehmen und an der Konstanz zu arbeiten. Nun heißt es alles zu mobilisieren, um nächsten Samstag in Schöneck den Umschwung einzuleiten.